von Sebastian Fink
Grund- und Mittelschule, Schulstraße
Im Umfeld der 1969 eingeweihten Deininger Schule befinden sich einige Werke des Rieser Künstlers Sebastian Fink, Träger des Rieser Kulturpreises.
Brunnen
Vor dem Hauptgebäude stellt die Brunnenplastik in vier miteinander verbundenen Blöcken die Lebensabschnitte Kindheit, Jugend, Erwachsensein und das Alter dar.
Mosaik aus Naturstein
Das großflächige Mosaik an der Vorderfront (links) zeigt verschiedene Berufe – vom Bauern über den Handwerker, den Juristen und Arzt bis hin zum Astronauten.
Wandbild aus Bausteinen
Sowohl an der Wand der Turnhalle (Nordseite) als auch an der Nordseite des Hauptgebäudes befinden sich Bilder aus gelben Bausteinen, die in das Sichtmauerwerk eingefügt wurden.
Die Arbeit an der Turnhalle stellt turnende Kinder dar, während die an dem Hauptgebäude den Menschen als Mittler zwischen Natur und Technik verbildlicht.
Sebastian Fink
Träger des Rieser Kulturpreises
Sebastian Fink gestaltete in Stein und Metall. Zahlreiche Plastiken sind im Ries aufzufinden.
1933 geboren in Reimlingen (Ries), nach vorhergegangener Auszubildung und Tätigkeit als Maurergeselle begann er 1954 sein Studiam zum Bildhauer an der Kunstgewerbeschule in München, die er mit Ablegung der Gesellenprüfung als Bildhauer abschloss.
1957-1959 Arbeitet er im Auftrag S.D. Fürst Carl-Friedrich zu Oettingen-Wallerstein
1959 beginnt Fink selbstständig zu arbeiten. Am 16. Dezember 1959 erhält er die Anerkennung der Künstlergemeinschaft durch die Gutachterkommission für Malerei und Plastik für Bayern
1960 Aufnahme als Mitglied beim Berufsverband Bildender Künstler
1963 Meisterprüfung als Bildhauer
2003 erscheint eine Werksbeschreibung „Sebastian Fink – Lebenswerk eines Rieser Künstlers“ . Es ist illustriert mit verschiedenen Werken des Künstlers.
26. Dezember 2010 starb Sebastian Fink. Er ist auf dem Friedhof in Wallerstein begraben.
Text: Deininger Heimatbuch und Archiv Gemeinde Deiningen